2025 Clubabend 14.11.

 

Im offiziellen Teil erinnerte der Vorstand daran, dass der Jahres- Beitrag ab 2026 auf 40€ ansteigt. Der Vereinsabend im Dezember wird gleichzeitig unsere Weihnachtsfeier sein. Stefan wird wieder Weihnachtsgebäck besorgen.

Uwe hat für den Verein 5 Tische bei der Modellautoausstellung in Immerdingen  am 18 und 19. April 2026 gebucht.

Uwe berichtete nochmals von der Frankfurter Modellautoausstellung in Hanau Steinheim. Für ihn war die Veranstaltung ein Erfolg: Er konnte einige 3d gedruckte Zubehörteile und günstige Motorradmodelle aus einem Nachlass erwerben. Außerdem  fand er in der  Nähe der Halle eine aufgegebene Tankstelle und einen Eis-Automaten, die Vorbild für Dioramen sein können und die er ausführlich fotografierte. Er arbeitet auch an einem Bericht über die Ausstellung.

Reiner meldete sich in seiner Eigenschaft als Kassierer zu Wort. Einige Mitglieder haben bereits den Jahresbeitrag 2026 überwiesen. Er bittet allerdings, den 2026er Beitrag erst nach dem 1. Januar 2026 zu überweisen.

 

Ernst hatte die Frankfurt Aviation Fair (vormals Tauschtage der Luftfahrt) in Hofheim besucht und berichtete kurz über das Event. Wie üblich konnte man viele Dinge rund um die Luftfahrt tauschen oder kaufen. Für Modellbauer und Sammler gab es jede Menge 2nd hand Fertigmodelle und Bausätze. Auch Literatur konnte man günstig kaufen oder tauschen. Für eine Spende konnte Ernst 2 Minicraft Kits (DC8 62 und DC4) erstehen, die zur Zeit nicht mehr im Handel sind. Aber wichtiger ist, dass man alte Bekannte trifft und neue Kontakte knüpft.  Er kann die Veranstaltung allen Luftfahrt Interessierten empfehlen. Der Termin für 2026 steht auch schon fest: 14. November 2026
 

 Uwe konnte uns wieder neues Werkzeug zeigen: Im Sommer hatte er uns den Borehole Positioner von Mazha gezeigt. Einerseits war Uwe total begeistert von dieser Bohrhilfe, andererseits verzweifelte er, weil ihm viele der 0,3 und 0,5mm Bohrer abgebrochen sind. Offensichtlich ist die radiale Kraft am Übergang von der Bohrzone zum Schaftkonus zu groß. Außerdem haben sich die dickeren Bohrer teilweise in die Bohrerführung eingegraben. Die Kritik der Benutzer scheint beim Hersteller angekommen zu sein. Mazha bietet jetzt ein neues Modul zur Zentrierung der Bohrer an. Dieses Modul kann problemlos gegen das vorhandene Modul ausgetauscht werden. Beim ursprünglichen Modul war die Bohrerführung im Durchmesser des jeweiligen Bohrers direkt in das Leichtmetall des Moduls eingebohrt. Beim neuen Modul bestehen alle Bohrerführungen aus Werkzeugstahl und haben einen einheitlichen Durchmesser von 3,25 mm. Passend dazu gibt es von DSPIAE einen Handbohrer mit einem Bohrerset von 0,3 mm bis 1,2 mm Durchmesser. Diese Bohrer haben alle einen Schaftdurchmesser von 3,175 mm. Damit ist die Sollbruchstelle aus dem ursprünglichen Modul vergessen. Wem die Bohrer und ihre Verpackung bekannt vorkommt, irrt nicht. Die Verpackung und die Bohrer selbst sind identisch mit den Micro-Bohrer Sets von Parkside (LIDL). Lediglich der farbige Kunststoffring mit der Angabe des jeweiligen Bohrerdurchmesser fehlt. Kommt halt alles aus China …

Das Set aus Handbohrergriff und Bohrern kostet rd. 14,00 EUR, das Zentriermodul kostet etwa 24,00 EUR.

 

 

 

 

Robert hat seine Messerschmitt Bf109 E-4 vom JG 2 fertig gestellt. An dem Tamya Modell im Maßstab 1:72 hat er wieder verschiedene Maltechniken angewandt. Das Hellblau der Unterseiten und Rumpfseiten sowie RLM Grau der Grundtarnung und die gelben Flächen wurden mit der Airbrush aufgetragen. Für die dunkelgrünen Elemente nutzte er Farbstifte von AK. Beim JG2 wurde die Standardtarnung allerdings an den Rumpfseiten mit Pinseln und Schwämmen weiter nach unten gezogen. Auch Robert hat dieses Tarnmuster mit kleinen Schwämmen aufgebracht. Die Decals stammen aus verschiedenen Quellen. Die Kreuze sind aus dem Tamya Baukasten, der Bonzo Hund und das JG2 Wappen aus einem AZ Kit.

Mehr über die Bf109 lest ihr hier.

Seine mitgebrachten Robotermodelle wird er uns in einem der nächsten Treffen ausführlich vorstellen.

 

Ein Modellbaufreund hatte Ernst vom E-Day bei Prag (eine große Modellbauausstellung und Verkaufsmesse von Eduard und befreundeten Herstellern) eine Kiste voll neuer Plastikbaukästen mitgebracht. Anfang Oktober waren einige noch nicht in West-Europa erhältlich, jetzt, Mitte November sind sie aber auch hier zu haben. Außerdem sind sie in Tschechien etwas günstiger. Die Zeit der großen Schnäppchen ist allerdings vorbei.

Ernst hatte 2 Kits in 1:144 dabei: Einmal die Avia S199 von Mark1. Das Modell  hat ein Interessantes Vorbild. Während des Zweiten Weltkrieges hatte Nazi Deutschland die Produktion von Bf109 G Jagdflugzeugen  auch nach Tschechien zu Avia bei Prag  ausgelagert. Nach Kriegsende gab es noch viele angefangene Flugzeuge und Teile, dass man die Produktion für die Tschechoslowakische Luftwaffe fortsetzte. So fanden sich Teile für 200 Flugzeuge, den Rest hatte die Rote Armee abtransportiert oder sie waren durch Diebstahl und Plünderungen unbrauchbar. Allerdings hatte man ein Problem: Die Halle, in der die Daimler Benz Motoren lagerten, brannte aus. So hatte man viele BF109 aber keine Motoren. In Tschechien wurden aber Jumo 211 Motoren für Bomber produziert und von denen gab es genügend. So baute man diese Motoren in die Messerschmitt Rümpfe ein und die Flugzeuge erhielten eine große Holzluftschraube. So wurden über 500 S199 bis 1950 gefertigt. Die Flugeigenschaften waren zwar nicht berauschend, vor allem im Langsamflug wirkte sich das Drehmoment der großen Luftschraube negativ  aus. Die Avia erreichte 589km/h in 6000m Höhe.  Auch eine zweisitzige Trainingsversion der CS-199, von der insgesamt 82 Exemplare gebaut wurden, kam zum Einsatz.

Die Führung des neugegründeten Staates Israel suchte nach Kampfflugzeugen, da man sicher war, dass man von den arabischen Nachbarn angegriffen würde. Obwohl in Europa überall überzählige Kriegsflugzeuge herumstanden, durften diese wegen des Waffenembargos nicht in den Nahen Osten geliefert werden. Die Araber hatten sich bereits vorher mit Waffen eingedeckt. Lediglich die Tschechoslowakei verkaufte Israel 25 S199 und schulte die Piloten um. Als es dann tatsächlich zum Angriff nach der Proklamierung des Staates Israel am 14. Mai 1948 kam, wurden die Avia mit C46 und C54 Transportern nach Israel überführt. Die erfahrensten Piloten brachen ihre Umschulung ab und flogen in den Transportern mit nach Israel. Die ersten Einsätze fanden am 29.Mai 1948  gegen  Truppenkonzentrationen statt. Am 3. Juni 1948 konnte Modi Alon 2 ägyptische C47, die als Behelfsbomber unterwegs waren abschießen und damit die ersten Luftsiege der Israelischen Luftwaffe erringen.  Die Avias, die in Israel Sakeen (Messer) genannt wurden, waren nicht besonders beliebt: Sie erwiesen sich als unzuverlässig und brauchten viel Wartung. So sollen nie mehr als 5 Flugzeuge gleichzeitig einsatzbereit gewesen sein. Trotzdem gelang es den Israelis sogar einige Spitfires abzuschießen. Ende Dezemberr 1948, als genug Spitfires (auch in der Tschechoslowakei gekauft) zur Verfügung standen,  wurden die C199 nach und nach außer Dienst gestellt.

Der Mark1 Kit beinhaltet 2 Bausätze(2 in 1). Die kleinen Flieger sind für 1:144 gut detailliert. Es lassen sich 4 Flugzeuge mit den beiliegenden Decals markieren: 2 Israelische und 2 Tschechoslowakische. Ernst wird über den Bau berichten.

Der zweite Bausatz war eine Meteor NF.11 von Miniwings. Die Gloster Meteor ist der erste britische Düsenjäger, der noch im zweiten Weltkrieg entstand. Im Sommer 1944 kamen Meteor gegen deutsche V1 Flugbomben zum Einsatz. Die Version NF.11 entstand aus dem Meteor Trainer und war der erste strahlgetriebene Nacht-und Allwetterjäger der RAF, der mit RADAR ausgerüstet war. Sie wurde bei Armstrong Whitworth gefertigt, da Gloster bereits an deren Nachfolger Javelin arbeitete.  Die Meteor NF.11 ersetzten ab 1951 die Mosquitos bei den Nachtjagdgeschwadern der RAF. Über 350 Exemplare der NF.11 wurden gebaut. Einige wurden auch in den Nahen Osten exportiert.

Auch bei der Israelischen Luftwaffe ersetzten sie die Mosquito Nachtjäger.

Der Bausatz von Miniwings enthält ein Modell in 1:144. Die Teile aus Spritzguß (Miniwins hat auch Resinbausätze im Angebot) machen einen guten Eindruck. Ernsts Kit enthält Decals für 2 RAF Flugzeuge, darunter eins, das 1956 bei der No.68 Squadron in der BRD (RAF Germany) stationiert war. Es gibt aber auch einen Bausatz „Meteors in the Middle East“, der Decals für ein Israelisches Flugzeug enthält. Vielleicht besorgt sich Ernst diesen Kit noch.

 

 

Stefan konnte uns Fortschritte beim Bau seines Peugeot 206 von Tamya in 1:24 zeigen. Der Stand am letzen Vereinsabend war, daß nach Komplettierung des Innenraumes samt Figuren Karosserie und Chassis zusammengebaut wurden. Dann wurde damit begonnen, die Decals aufzubringen.

Das Fahrzeug war damals, während der Saison 1999, in weiß lackiert und es waren, vermutlich in Form von Folien, zwei große blaue Peugeot Löwen (das Peugeot Logo des stehenden Löwen) vorne links auf der Motorhaube und hinten rechts auf Dach und Kotflügel aufgebracht. Diese beiden Löwen waren von Tamiya auf einem der beiden beigefügten Decalbögen in mehreren Teilen reproduziert. Einige große und viele kleine Teile, angepasst an die Proportionen und Eigenschaften der Karosserie, wie Aussparungen für Lufteinläufe, Fenster und Scheinwerfer. Und daraus wurden dann die „Löwen“ zusammengesetzt.

Die Decals waren von sehr guter Qualität, glänzend, wie die Folie im Original, stabil und trotzdem sehr dünn und flexibel, so daß sie sich sehr gut aufbringen ließen und sich – fast – ohne Weichmacher an die Karosserieform anpassten. Möglicherweise wäre es sogar ganz ohne Weichmacher gegangen, einfach Decal kurz anziehen lassen und dann mit einem feuchten, heißen Tuch andrücken.

Die Klebekraft war auch nach derart langer Zeit im Karton (das Modell ist 25 Jahre alt) sehr gut – so gut, daß man sehr schnell sein musste, um die Decals nach dem Auflegen in Position zu schieben. Schon nach ein paar Sekunden war das eigentlich nur durch erneutes Anlösen mit viel Wasser möglich. Aber dafür gab es halt auch keine Probleme mit der Haftung. Nach Fertigstellen der beiden Löwen Bilder kommt dann der Rest der Decals, also Sponsoren, Kennzeichen, Startnummern etc.

Bis zum nächsten Vereinsabend soll das Modell fertig sein, möglichst einschließlich einer Nassverschmutzung, also Darstellung im Einsatz auf regennasser Fahrbahn.

 

 

Peter Führer war bei Tedi einkaufen und zeigte uns einige nützliche Mitbringsel . Für kleines Geld konnte er zahlreiche Deko Materialien erstehen, die auf diversen Dioramen Platz finden können.

 

 

Reiner hatte seinen  Toyota Land Cruiser FJ 60 Rallye Paris- Dakar 1986 in 1:43 dabei. Diese Version des Toyota Land Cruiser wurde von 1981 – 1990 gebaut. Die meisten Rallye-Fahrzeuge hatten jedoch eine Kunsstoff/Kevlar-Karosserie, die letztendlich mit der Serienversion wenig gemeinsam hatte. In einem meiner Bildbände über die Rallye Paris-Dakar fand ich ein brauchbares Foto des Vorbildes.. ,die auffällige Farbe und letztendlich der Hauptsponsor (Etam – Damenunterwäsche, wurde 1916 in Deutschland gegründet und ab Anfang der 1930er Jahre in Frankreich bis in die Gegenwart weitergeführt) haben mich zu diesem Modell geführt.

Das Modell ist ein Kleinserien-Bausatz aus Resin der Fa. Gaffe in 1:43. Diese Bausätze lassen sich problemlos zusammenbauen. Nur kleine Änderungen waren hier nötig:

-die Staubschutzlappen an den Radkästen habe ich aus Papier ergänzt

- die Schutzbügel für die Zusatz-Scheinwerfer auf der Frontstoßstange waren

ursprünglich auch aus Resin .. ich habe sie aus Draht neu gemacht .. ist einfach

stabiler.

- die Schiebefenster an den Seitenscheiben habe ich aus beschriftbarem Tesa-film

selbstgemacht da die Klebekraft nicht besonders ist , hilft hier der Tamiya-

Decal-Kleber .

Die Lackierung stammt ebenfalls von Tamiya..aus der Spraydose.

Mehr dazu hier!

 

Uwe zeigte uns seine BMX-Fahrräder von mic-productions im Maßstab 1:12:

Nachdem er sich bei einigen größeren Projekten verzettelt hat, hat er sich, um malwieder etwas fertig zu bekommen, mit BMX-Fahrrädern von mic-productiones beschäftigt. Uwe hat uns in der Vergangenheit bereits von mic-productions andere Bausätze von „Kleinstfahrzeugen“ präsentiert.

Diese BMX-Bikes gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen. Zum einen den Typ BMX-Freestyle fürs Trickfahren und zum anderen den Typ BMX-Race zum Rennfahren auf der Buckelpiste. Beide Typen gibt es zudem noch in mehreren Farbversionen. Die Bausätze bestehen aus 30 Bauteilen, verteilt auf vier Spritzrahmen, zuzüglich jeweils zwei sehr feinen flachen Gummiringen, die als Antriebsriemen dienen. Einer der Ringe ist als Ersatz vorgesehen. Auf den ersten Blick sehen die beiden BMX-Versionen recht identisch aus. Bei genauerem Hinsehen erkenn man allerdings signifikante Unterschiede. Das Trick-Bike hat sogenannte Stunt-Pags. Das sind Rohrstücke, die als Verlängerung der Achsen dienen. Dadurch ist es dem Fahrer möglich sich auf die Achsverlängerungen zu stellen und damit nur auf dem Vorder.- oder dem Hinterrad seine Tricks auszuführen. Der Rahmen des Trickbikes besteht aus runden Rohren, der des  Race-Bikes aus abgerundeten Rechteckrohren. Zudem weisen die Rahmen eine unterschiedliche Geometrie auf. Der Rahmen des Trick-Bikes ist höher und kürzer als der Rahmen des Race-Bikes. Da man mit dem Trick-Bike relativ langsam fährt und zudem sogar manchmal rückwärtsfahren muss, ist eine sehr niedrige Übersetzung zwischen Kettenblatt und Hinterradritzel sehr hilfreich. Deshalb hat das Trick-Bike auch ein Kettenblatt mit sehr geringem Durchmesser. Beim Race-Bike kommt es auf Geschwindigkeit an. Folglich braucht man ein großes Übersetzungsverhältnis und deshalb ein großes Kettenblatt.

Das Rennrad hat eine große Startnummerntafel, die vorne am Lenker angebrachtwird. Auch die Lenker der beiden Bikes unterscheiden sich in der Höhe, wenn auch nur minimal. Die Sättel der beiden Versionen sind ebenfalls unterschiedlich groß. Die Qualität der Bauteile ist hervorragend. Nirgends ist eine Formenversatz, Fischhäute oder Sinkstellen erkennbar. Die Teile sind so präzise gearbeitet, daß auf ein Verkleben (fast) verzichtet werden kann. Aus Stabilitätsgründen bietet sich aber das Verkleben einzelner Teile an. Die Teile sind ganz hervorragend und äußerst filigran bedruckt. Die Beschriftung der Reifen ist zwar gestochen scharf, aber so klein, daß sie mit bloßem Auge kaum zu entziffern ist. Die beiden BMX-Räder, die Uwe heute mitgebracht hat, sind Out-of-the-Box gebaut Uwe hat aber schon weitere Bikes in Arbeit, die er weiter verfeinern will. So hat er für das Trick-Bike geänderte Stunt-Pags vorbereitet. Da ihm die Originalbauteile etwas Unterdimensioniert erscheinen, werden die neuen Stunt-Pags etwas dicker und länger. Die Fahrer brauchen eben eine Standfläche, die groß genug für großen Fahrerfüße ist.

Die beiden Hälften des Steuerrohrs werden durch die Lagerschalen zusammengehalten, die recht groß dimensioniert sind und deshalb nicht schönaussehen. Uwe hat deshalb die Lagerschalen sowohl vom Durchmesser als auch der Höhe her reduziert. Außerdem hat er selbstgemachte Sechskantmuttern auf die Lagerschalen geklebt. Das sieht realistischer aus. Da die Lagerschalen jetzt die Hälften des Steuerrohrs nicht mehr zusammenhalten können, hat Uwe die Rahmenteile verklebt. Damit sie sich ungehindert drehen können, werden die Pedale lediglich in die Tretkurbeln eingesteckt. Das bietet leider keinen dauerhaften Halt und die Pedale fallen öfters mal ab. Hier sucht Uwe noch nach einer vernünftigen LösungLagerschalen geklebt. Das sieht realistischer aus. Da die Lagerschalen jetzt die Hälften des Steuerrohrs nicht mehr zusammenhalten können, hat Uwe die Rahmenteile verklebt. Damit sie sich ungehindert drehen können, werden die Pedale lediglich in die Tretkurbeln eingesteckt. Das bietet leider keinen dauerhaften Halt und die Pedale fallen öfters mal ab. Hier sucht Uwe noch nach einer vernünftigen Lösung.

Die Bausätze kosten bei Hobby Link Japan rd. 13,00 EUR

 

 

Peter konnte uns seinen 1934er Ford Coupr Street Rod  von Revell in 1:25 präsentieren.

Der Ford ist in lila gespritzt und man kann ihn in zwei Versionen bauen. Lila ist nicht Peters Farbe, aber durch die Zweiteilung ist eine Zweifarbenlackierung ein Muß. Es ist in Mittelblau oben und Dunkelblau unten lackiert. Auch wenn es ein Snap Tite ist, sind bis auf den V8 Motor alle Teile dabei. Ein schöner Innenraum, ein Chassis mit Srahlachsen, sehr schöne Chromteile und Flammenaufkleber.

Es ist schon mehrfach bei Revell im Programm erschienen (Lt. Scalemates gab es einen ersten 34er Ford bei Revell 1976) und Peters Version ist vermutlich von 2012.

Er steht wunderbar auf den Rädern (kein Gewackel oder Kippeln). Alles passt ohne große Nacharbeiten. Ergänzt habe ich vorne 2 Scheibenbremsen, 2 orange Blinklichter, ein Bremslicht, 2 Rücklichter, 2 Auspuffendrohre und einen Außenrückspiegel (im Bau). Mehr Fotos gibt es hier.