2022 Modellbau in Zeiten von Corona I

Reiner hat sich an das PBR (Patrol Boat River) von Mach 2 in 1:72 gewagt. Er konnte uns bei einem Vereinsabend bereits ein Zwischenergebnis präsentieren. Jetzt ist das Modell fertig und auch die Resin- Besatzung von Germania hat an Bord Platz genommen. Einen ausführlichen Bericht über seine Erfahrungen mit dem französischen Kleinserien-Bausatz gibt er hier.

 

 

 

Einen Bericht über seinen Kanonenjagdpanzer der Bundeswehr  in 1:87 von AirPower 87, der über  Arsenal M erhältlich ist,  hat uns Reiner geschickt. Mehr lest ihr hier. Das Originalfoto hat uns Horst  zur Verfügung gestellt.

 

 

 

 

 

Auch Johannes war fleissig.  Für den Circus Sarrasani gibt es neue Tiergruppen. Seine Elefantenherde in 1:24 ist jetzt auf 25 Tiere angewachsen.

Bei seinen Militäparaden hat er für dieTürkische Armee  von 1940 einen  BA-10, einen  BA-3 und zwei T-26 Panzer in 1:35 fertiggestellt. Ausserdem hat er einige neue Militär- LKW. In der türkischen Parade fahren jetzt ein BZ-39 und ein Ford AA von Ark mit.

Auch seine belgischen Verbände haben Zuwachs bekommen: Einen Armoured Car von Rolls Royce (Roden) und ein Minerva von  CSM.

Er plant auch eine ungarische Abteilung mit Toldi- und Radpanzern.

In 1:24 hat er einen Ford -T als Feuerwehrauto 1:24 von ICM gebaut.

 

 

 

 

 

Stefan baut seit einiger Zeit an einem Opel Manta 400 von Belkits in 1/24.

 

Das Original war von Opel Anfang der 80er Jahre als Nachfolger des in der Gruppe 4 erfolgreichen Ascona 400 vorgesehen, kam aber aufgrund von Verzögerungen bei der Homologation viel später als erwartet zum Einsatz.

Der Manta musste dann 1983 in der neuen Gruppe B homologiert werden und traf dort auf Gegner wie den Audi Quattro und den Lancia 037 Rally, die mit Allradantrieb und / oder Leichbauweise und Mittelmotor die Regeln der neuen Gruppe ausreizten.

Ein "konventionelles" Rallyefahrzeug wie der Manta mit Frontmotor und reinem Heckantrieb war gegen die neue Fahrzeuggeneration klar unterlegen und konnte nur noch auf reinen Asphaltrallyes mithalten oder auf Langstreckenrallyes wie bspw. der Safari Rallye in Ostafrika, wo es vor allem auf Robustheit ankam.

 

Die Version, die Belkits produziert hat, ist das Fahrzeug von Guy Frequelin von der Tour de Corse 1984, eine der erwähnten Asphaltstrecken.

Stefan hat sich entschieden, daraus den Manta zu bauen, den das Team Erwin Weber & Gunter Wanger bei der Hunsrück Rallye 1984 gefahren haben. Das Auto an sich (und damit das Modell) ist identisch bis auf die Frontscheinwerfer. Der Manta von Frequelin hatte die vier kleinen runden Frontscheinwerfer wie auf dem Deckelbild von Belkits dargestellt, das Fahrzeug von Weber hatte dagegen die großen eckigen Scheinwerfer der Straßenversion des Manta B. Glücklicherweise hat Belkits beide Varianten beigelegt.

 

Stefan hat mittlerweile alle Teile für Fahrwerk und Chassis lackiert und teilweise auch schon zusammengebaut, bspw. die Vorderachskonstruktion. Hier zwei Bilder davon, einmal mit Chassis und einmal mit der ebenfalls bereits lackierten Karosserie:

 

 

Wie man sehen kann, besteht das Fahrwerk aus einer Fülle an detaillierten Teilen, so wie überhaupt der ganze Bausatz sehr detailliert ist und viele Teile enthält. Sehr gut ist übrigens auch die Passgenauigkeit der Teile. Hier noch zwei Bilder vom komplettierten Chassis:

 

 

 

 

 

Robert hat uns Bilder einer weiteren  54mm Figur zugeschickt. Es handelt sich um den Freiherrrn von Münchhausen in einer russischen Offiziersuniform. Der Freiherr wurde 1720 auf Gut Bodenwerder an der Weser geboren und ist auch dort 1797 gestorben.

Die Figur wurde aus Teilen von Airfix und Historex gebaut: Oberkörper und Kopf stammen von Airfix, Arme und Beine von Historex. Der Dreispitz wurde mit Putty verziert. Bänder, Teebeutel,Schärpe und Pfeife stammen wieder von Historex. Die Figur entstand circa 1976. Die Bodenplatte ist neu von 2022. Ein Deckel wurde mit braunem Matsch von Wet Ground Acryl von A.K. und Schneematsch von A.V. Vallejo bedeckt.